Vorträge    INSELKUNDE

über Themen der

Insel Usedom:

 

erarbeitet von Hilde Stockmann. Diese Vorträge sind mit PowerPoint erstellt und es werden weitere Erklärungen und Hinweise hinzugefügt.
(Dauer ca. 60 Min.).

Terminabsprachen: 038377 36951

Zu den Themen können Sie Fotobücher ansehen und erwerben - siehe LITERATUR

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Hier können Sie die Veranstaltungspläne der Bernsteinbäder nach gewünschten  Datum durchsuchen.

Fischfang im Achterwasser und an der Küste

 

Die ersten Einwohner konnten vom Fischfang im Achterwasser leben. Sie fertigten sich die Arbeitsgeräte wie Netze, Grundangeln und Reusen selbst an. Durch die großen Heringsschwärme im 19. Jahrhundert in der Ostsee fanden viele Familien Arbeit und zogen auf die Insel. So entstanden z.B. die Orte Heringsdorf und Trassenheide.

 

 

Usedom und die Eisenbahn

 

Durch die Eisenbahn wurde die Gästezahl  der Seebäder seit  1863  stetig erhöht. Eine Möglichkeit des Aufbaues von weiteren Hotels und Gaststätten war gegeben. Durch den II. Weltkrieg wurde vieles zerstört und die Insel in zwei Staaten geteilt. Der Wiederaufbau des Eisenbahnnetzes nach der Wende  wird mit vielen Bildern gezeigt.

 

 

Eisfischerei -

Das große Wintergarn

 

Von der Herstellung des Netzes (Garn) und den Werkzeugen. Eine Fischerei in großer Gemeinschaft, die heute so nicht mehr durchgeführt wird. Wie bekommt man so ein großes Netz unter das Eis? Wie "erntet" man die Fische? Eine Art zu Fischen mit den Erfahrungen von Generationen.

 

Der Wolgaster Ort
ein Teil der Insel Usedom

 

Eine Wanderung durch das Kirchspiel Krummin mit seiner besonderen Landschaft und Geschichte. Zwischen dem Peenestrom und der Krumminer Wieck gibt es viel zu entdecken.

 

 

Klöster der Insel Usedom

 

Nach der Christianisierung 1128 der Usedomer Slaven folgten die Klöster um 1155 in Grobe bei Usedom, 1309 nach Pudagla gezogen und ab 1302 wurde in Krummin das Frauenkloster gegründet, welches bis nach der Reformation im Jahre 1563 bestand. Welche Auswirkungen und Einflüsse hatten diese Gründungen auf die Insel Usedom.

 

 

Usedomer Winkel

Peenestrom - Usedomer See -

und viel Geschichte
 

Die Lage des Klosters Grobe, Granitkreuz auf dem Schlossberg zur Erinnerung an die Taufe der Slawen durch Bischof Otto von Bamberg im Jahre 1128 - Entwicklung der Fähr- Eisenbahn- und Straßenverbindungen vom Festland zur Insel Usedom - Kirche Morgenitz - Marienkirche der Stadt Usedom - Der Usedomer Winkel - ein wichtiger Ausgangspunkt für die Entwicklung der gesamten Insel.

 

 

Greifswalder Oie
Eine Insel in der Ostsee

 

Sie wird auch als "Helgoland der Ostsee" bezeichnet. Die Slawen nannten sie "Heilige Insel" 1291 schenkte Herzog Bogislav IV. sie an die Stadt Greifswald - deshalb der heutige Name.  1855 wurde der Leuchtturm eingeweiht. Der einzige Turm, bei dem sich das Licht links herum dreht.
 
 

Usedom im Überblick

 

Der Vortrag erklärt die erdgeschich- tliche Entstehung, die unterschied- lichen Landschaftsgebiete und ihre Besiedlung, die Entwicklung über Fischerei zum Bäderwesen und die poltische Verwaltung der Insel.

 

Das Achterwasser und seine Bedeutung

 

Vom  Achterwasser aus entwickelten sich die Orte, da es Nahrung und Material zum Hausbau gab. Auch als Verbindungsweg zu anderen Orten war es sehr bedeutend.

 

 

 

Vineta

wo und wie war es?

 
Vineta ist untergegangen - wirklich durch Sturmfluten? Welche Spuren sind noch zu finden. Was kann man in alten Chroniken lesen? Lag es vor Koserow, auf der Insel Wollin oder bei Barth? Die Theorien werden mit Bildmaterial dargestellt.
 

Die Kirche Koserow und ihre Geschichte

 

Nur wenige Details haben die Zeit, der erstmals 1347 er- wähnten Kirche überdauert. Die Kirche einer armen Ge- gend bewahrte aber vieles, welches die Menschen der vier Orte - Zempin, Loddin, Ückeritz und Koserow - mühsam gespendet haben. Das Wertvollste ist der mittelalterliche Schnitzaltar. Die Details der dargestellten Figuren werden im Vortrag erläutert. Aus der Kirchenchronik werden wenig bekannte Daten vorgetragen.

 

 

Bernsteinhexe

der Insel Usedom

und ihre Geschichte

Wilhelm Meinhold, Pastor und Schriftsteller schrieb diesen Roman, der bis heute nichts an seiner Anziehungskraft verloren hat. Die Hexenverbrennung im Mittelalter, verbun- den mit Orten und Personen der Insel Usedom, zeigt das Denken und die Sprache der Zeit. Der Bernstein ein rätselhafter Schmuckstein.

 

 

Winter auf Usedom

 

Eine Rückschau auf das Wetter seit 1834 - die Aufzeichnungen der Kirchenchronik - zeigen uns, wie die Menschen hier um ihr Überleben gekämpft haben. Sturmfluten kamen oft im Winter und zu Beginn des Frühjahres. Gezeigt werden aber auch wunderbare Stimmungsaufnahmen vom Nebel und Schnee auf unserer Insel.

 

Halbinsel Gnitz - Historie und Natur

 

Ein Vortrag über Geschichte der Kirche und Orte und interessante Wanderungen durch diese wunderschöne naturbelassene Halbinsel.

 

 

 

Sturmfluten

an der Usedomer Küste
 

Entstehung und Auswirkungen
Erst seit 1872 wurden die Sturmfluthöhen und Umstände aufgezeichnet. An dieser schlimmen Flut werden heute alle Schutzmaßnahmen gemessen. Dieser Stein soll an den weggespülten Ort Damerow erinnern. Im Dezember 1913 war der letzte Durchbruch zwischen Koserow und Zempin. Im November 1995 war einer der schwersten Sturmfluten des Jahrhun-derts. Wann kommt die nächste große Flut?

 

Wolgaster Schloss

und die Greifenherzöge

 

Dieser Vortrag zeigt in zeitlicher Reihenfolge den Aufbau des Wappens des Greifenhauses und den Beginn der Burg, die Vollendung und Verfall des Herzogschlosses.

 

 

Schwedenzeit

auf Usedom -
was ist davon geblieben?

 

Von 1648 bis 1720 waren die Schweden Herrscher über die Insel Usedom. Wie sah es nach dem 30jährigen Krieg aus, was geschah in dieser Zeit auf der Insel? Schon 1630 landete König Gustav II. Adolf von Schweden in Peenemünde und griff in den Krieg ein. Was finden wir noch heute aus dieser Zeit auf der Insel Usedom?

 

 

Zempin

vom Fischerort zum Seebad

 

Das kleinste Seebad auf der Insel Usedom ist vom Achter- wasser aus bis in die Wald- straße gewachsen. Der Eisen- bahnanschluss 1911 brachte einen Aufschwung für die Fischräucherei und den Tourismus. Heute ist es ein Ort für Gäste, die die Natur lieben und in Ruhe sich erholen möchten. Vom Achterwasser bis zum Strand sind es ca. 20 Min Fußweg - ein echtes Inselerlebnis.

 

 

Lieper Winkel
Wasser ringsum

- viel Geschichte

 

Schon 1216 wird die Lieper Kirche er- wähnt. Die Mönche des Klosters Gro- be brachten den Glauben in diesen stillen Winkel, der damals nur mit dem Boot zu erreichen war. Das slawische Brauchtum hat sich in dieser Einsamkeit lange erhalten. Die kleinen Orte mit ihrer wunderbaren Umgebung können viel aus ihrer Geschichte er- zählen. Lassen Sie sich verzaubern von dieser Halbinsel der Insel Usedom.

 

 

Kirchen im Usedomer Achterland

 

von der Christianisierung durch Otto von Bamberg auf dem Usedomer Schlossberg und vielen Details der Gebäude und Geschichte der neun Kirchen

 

 

Kirchen

am Usedomer Ostseestrand

 

von 1229 der Netzelkower Kirche bis zur jüngsten Usedomer Kirche von 1938 in Bansin

erfahren Sie etwas über die Geschichte der weiteren neun Kirchen und Details der Gebäude.

 

 

 

Bischof

Otto von Bamberg -

Apostel der Pommern
 

Im Jahre 1124 und 1128 kam Bischof Otto von Bamberg an die Odermündung, um die Slawen zu taufen. Bis heute wird das Andenken an den Heiligen Otto in Ehren gehalten. Viele Zeugnisse an Kirchen und christlichen Stätten  werden aufgesucht und erklärt.

 

Mühlen auf Usedom

 

von den Trogmühlen über Wassermühlen bis zu den Windmühlen prägten sie die Landschaft und die Orte entwickelten sich um sie herum. Vier Windmühlen stehen heute noch auf der Insel - Pudagla, Benz, Trassenheide und Kamminke, aber keine hat mehr ihre ursprüngliche Funktion.

 

 

Anfänge des Badewesens

auf der Insel Usedom

 

Der Sand der Eiszeit bringt heute vielen Menschen ihr Auskoomen. Die arme Gegend am Ostseestrand konnte nur wenige Menschen ernähren, fast nur vom Fischfang. Die Entwicklung der Schiffahrt und der Eisenbahn begünstigen den Tourismus. Hotels, Gaststätten, Seebrücken und Strandkörbe prägen das neue Ortsbild.

 

 

Maler der Insel Usedom

 

Die Verbindungen der Künstler, die zum Teil weit von der Insel Usedom entfernt entstanden und die malerischen Einflüsse werden gezeigt. Es ist der erste Usedomer Künstlerkreis:

Otto Manigk, Herbert Wege- haupt, Karen Schacht, Otto Niemeyer-Holstein und Rosa Kühn. Lebenswege und Vergleiche von Werken werden erklärt.

Hugo Scheele 

1881 - 1960
Usedomer Motive

 

Von 1921 bis zu seinem Tode 1960 lebte und arbeitete der Künstler in Zempin. Er hat die Natur, Menschen und Geschichte der Insel Usedom studiert und sie in seinen Zeichnungen, Gemälden und Gedichten festgehalten. Seine Werke sind wunderbare Zeitdokumente. Im Vortrag sehen sie: Häuser, Fischer, Frauen, Blumen und Märchen und Sagen, wie der Künstler sie empfunden und erlebt hat.

 

Phillip Otto Runge

bedeutender Maler der Frühromantik

 

Phillip Otto Runge wurde 1777 in Wolgast geboren und verstarb 1810 mit 33 Jahren in Hamburg. Im Vortrag werden die Familie, der Geburtsort und seine Werke vorgestellt. Der Name und Künstler Runge wird in der Herzogsstadt Wolgast geehrt. Die Nachkommen der Familie kommen gern mal nach Wolgast.

Schloss STOLPE auf Usedom

Geschichte des Gebäudes und der Familie von Schwerin

 

Der erste Priester des Ortes wird schon 1218 genannt. im Jahre 2018 feierten die Einwohner des Ortes  im und um das renovierte Schloss großartig die 800 jährige Geschichte.

 

Die Haffküste

der Insel Usedom

 

vom Karniner Lotsenturm geht die Wanderung bis zur Steilküste von Kamminke. Usedom liegt am kleinen Haff auch das Stettiner Haff, Oderhaff oder Pommersche Haff genannt. Viele kleine Orte entstanden am Rande dieser Küste.

 

Personen die Spuren

auf Usedom

hinterließen Teil I

 

Durch Dokumente können wir heute die Einflüsse der Menschen, die in Pommern und für unsere Insel gewirkt haben nachvollziehen. Der Vortrag erzählt aus dem Leben des Wartislaw, der um 1107 geboren wurde und die Christianisierung vorantrieb. Das Leben und Wirken von Otto von Bamberg, den Greifenherzögen, des Reformators Bugenhagen, Gustav II. Adolf von Schweden, August Sack, des "Königs von Swinemünde" bis hin zum Chronisten der Insel, Robert Burk- hardt, berührt der Vortrag.

 

 

Personen die Spuren

auf Usedom

hinterließen - Teil II

 

Dieser Vortrag beginnt mit der Herrschaft der Preußen ab 1720 auf unserer Insel. Die Könige und Kaiser mit ihren Frauen werden vorgestellt, die besonders die Hafenstadt Swine münde und das Seebad Heringsdorf angezogen hatte. Der Maler der kaiserlichen Flotte - der Wolgaster Willi Stöwer -, der Pastor und Dichter des Pom- mernliedes, Adolf Pompe, der Arzt und Künstler Carl Ludwig Schleich und aus neuerer Zeit die Journalistin Carola Stern und der begnadete Schauspieler Rolf Ludwig, werden in Verbindung mit der Insel vorgestellt.

 

 

Bootsmodelle

des Fischers Konrad Tiefert - Zempin

 

Die Bootsmodelle zeigen die Entwicklung der Boote für die Fischerei am Achterwasser und der Ostsee und für ihre Bestim- mung der Fischereiart oder des Transportes. Mit 80 Jahren begann Konrad Tiefert die Modelle für diese Ausstellung in der alten Schule zu bauen. Es sind echte Kunstwerke, die viel Wissen übermitteln. Der Vortrag erklärt auch die verschiedenen Arten der Fischerei.

 

Am Peenestrom


Jahrhunderte war er die Le- bensader der Region und fast hundert Jahre die Grenze zwischen Schweden und Preußen (1720 - 1815).
Die Insel Usedom erreicht man nur über die Brücken in Zecherin und Wolgast. Wir folgen den Strom bis nach Peenemünde

 

Zu diesen Themen können Sie Fotobücher erwerben.
Hinweise auf der Seite : Literatur          

Führung durch den historischen Ortskern des  Seebades Zempin mit geschichtlichen Erklärungen des alten Kerns des Fischerdorfes Zempin mit seinen vielen rohrgedeckten Häusern endet nach ca. 2 Stunden in den Ausstellungsräumen "Uns olle Schaul".

 

Terminabsprachen:

 

Hilde Stockmann T.: 038377 36951

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