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Hier können Sie die Veranstaltungspläne der Bernsteinbäder nach gewünschten Datum durchsuchen.
Fischfang im Achterwasser und an der Küste
Die ersten Einwohner konnten vom Fischfang im Achterwasser leben. Sie fertigten sich die Arbeitsgeräte wie Netze, Grundangeln und Reusen selbst an. Durch die großen Heringsschwärme im 19. Jahrhundert in der Ostsee fanden viele Familien Arbeit und zogen auf die Insel. So entstanden z.B. die Orte Heringsdorf und Trassenheide.
Usedom und die Eisenbahn
Durch die Eisenbahn wurde die Gästezahl der Seebäder seit 1863 stetig erhöht. Eine Möglichkeit des Aufbaues von weiteren Hotels und Gaststätten war gegeben. Durch den II. Weltkrieg wurde vieles zerstört und die Insel in zwei Staaten geteilt. Der Wiederaufbau des Eisenbahnnetzes nach der Wende wird mit vielen Bildern gezeigt.
Von der Herstellung des Netzes (Garn) und den Werkzeugen. Eine Fischerei in großer Gemeinschaft, die heute so nicht mehr durchgeführt wird. Wie bekommt man so ein großes Netz unter das Eis? Wie "erntet" man die Fische? Eine Art zu Fischen mit den Erfahrungen von Generationen.
Nach der Christianisierung 1128 der Usedomer Slaven folgten die Klöster um 1155 in Grobe bei Usedom, 1309 nach Pudagla gezogen und ab 1302 wurde in Krummin das Frauenkloster gegründet, welches bis nach der Reformation im Jahre 1563 bestand. Welche Auswirkungen und Einflüsse hatten diese Gründungen auf die Insel Usedom.
Usedomer Winkel
Peenestrom - Usedomer See -
und viel Geschichte
Die Lage des Klosters Grobe, Granitkreuz auf dem Schlossberg zur Erinnerung an die Taufe der Slawen durch Bischof Otto von Bamberg im Jahre 1128 - Entwicklung der Fähr- Eisenbahn- und Straßenverbindungen vom Festland zur Insel Usedom - Kirche Morgenitz - Marienkirche der Stadt Usedom - Der Usedomer Winkel - ein wichtiger Ausgangspunkt für die Entwicklung der gesamten Insel.
Die Kirche Koserow und ihre Geschichte
Nur wenige Details haben die Zeit, der erstmals 1347 er- wähnten Kirche überdauert. Die Kirche einer armen Ge- gend bewahrte aber vieles, welches die Menschen der vier Orte - Zempin, Loddin, Ückeritz und Koserow - mühsam gespendet haben. Das Wertvollste ist der mittelalterliche Schnitzaltar. Die Details der dargestellten Figuren werden im Vortrag erläutert. Aus der Kirchenchronik werden wenig bekannte Daten vorgetragen.
Bernsteinhexe
der Insel Usedom
und ihre Geschichte
Wilhelm Meinhold, Pastor und Schriftsteller schrieb diesen Roman, der bis heute nichts an seiner
Anziehungskraft verloren hat. Die Hexenverbrennung im Mittelalter, verbun- den mit Orten und Personen der Insel Usedom, zeigt das Denken und die Sprache der Zeit. Der Bernstein ein rätselhafter Schmuckstein.
Winter auf Usedom
Eine Rückschau auf das Wetter seit 1834 - die Aufzeichnungen der Kirchenchronik - zeigen uns, wie die Menschen hier um ihr Überleben gekämpft haben. Sturmfluten kamen oft im Winter und zu Beginn des Frühjahres. Gezeigt werden aber auch wunderbare Stimmungsaufnahmen vom Nebel und Schnee auf unserer Insel.
Sturmfluten
an der Usedomer Küste
Entstehung und Auswirkungen
Erst seit 1872 wurden die Sturmfluthöhen und Umstände aufgezeichnet. An dieser schlimmen Flut werden heute alle Schutzmaßnahmen gemessen. Dieser Stein soll an den weggespülten Ort Damerow erinnern.
Im Dezember 1913 war der letzte Durchbruch zwischen Koserow und Zempin. Im November 1995 war einer der schwersten Sturmfluten des Jahrhun-derts. Wann kommt die nächste große Flut?
Schwedenzeit
auf Usedom -
was ist davon geblieben?
Von 1648 bis 1720 waren die Schweden Herrscher über die Insel Usedom. Wie sah es nach dem 30jährigen Krieg aus, was geschah in dieser Zeit auf der Insel? Schon 1630 landete König Gustav II. Adolf von Schweden in Peenemünde und griff in den Krieg ein. Was finden wir noch heute aus dieser Zeit auf der Insel Usedom?
Zempin
vom Fischerort zum Seebad
Das kleinste Seebad auf der Insel Usedom ist vom Achter- wasser aus bis in die Wald- straße gewachsen. Der Eisen- bahnanschluss 1911 brachte einen Aufschwung für die Fischräucherei und den Tourismus. Heute ist es ein Ort für Gäste, die die Natur lieben und in Ruhe sich erholen möchten. Vom Achterwasser bis zum Strand sind es ca. 20 Min Fußweg - ein echtes Inselerlebnis.
Lieper Winkel
Wasser ringsum
- viel Geschichte
Schon 1216 wird die Lieper Kirche er- wähnt. Die Mönche des Klosters Gro- be brachten den Glauben in diesen stillen Winkel, der damals nur mit dem Boot zu erreichen war. Das slawische Brauchtum hat sich in dieser Einsamkeit lange erhalten. Die kleinen Orte mit ihrer wunderbaren Umgebung können viel aus ihrer Geschichte er- zählen. Lassen Sie sich verzaubern von dieser Halbinsel der Insel Usedom.
Anfänge des Badewesens
auf der Insel Usedom
Der Sand der Eiszeit bringt heute vielen Menschen ihr Auskoomen. Die arme Gegend am Ostseestrand konnte nur wenige Menschen ernähren, fast nur vom Fischfang. Die Entwicklung der Schiffahrt und der Eisenbahn begünstigen den Tourismus. Hotels, Gaststätten, Seebrücken und Strandkörbe prägen das neue Ortsbild.
Maler der Insel Usedom
Die Verbindungen der Künstler, die zum Teil weit von der Insel Usedom entfernt entstanden und die malerischen Einflüsse werden gezeigt. Es ist der erste Usedomer Künstlerkreis:
Otto Manigk, Herbert Wege- haupt, Karen Schacht, Otto Niemeyer-Holstein und Rosa Kühn. Lebenswege und Vergleiche von Werken werden erklärt.
Hugo Scheele
1881 - 1960
Usedomer Motive
Von 1921 bis zu seinem Tode 1960 lebte und arbeitete der Künstler in Zempin. Er hat die Natur, Menschen und Geschichte der Insel Usedom studiert und sie in seinen Zeichnungen, Gemälden und Gedichten festgehalten. Seine Werke sind wunderbare Zeitdokumente. Im Vortrag sehen sie: Häuser, Fischer, Frauen, Blumen und Märchen und Sagen, wie der Künstler sie empfunden und erlebt hat.
Phillip Otto Runge
bedeutender Maler der Frühromantik
Phillip Otto Runge wurde 1777 in Wolgast geboren und verstarb 1810 mit 33 Jahren in Hamburg. Im Vortrag werden die Familie, der Geburtsort und seine Werke vorgestellt. Der Name und Künstler Runge wird in der Herzogsstadt Wolgast geehrt. Die Nachkommen der Familie kommen gern mal nach Wolgast.
Personen die Spuren
auf Usedom
hinterließen Teil I
Durch Dokumente können wir heute die Einflüsse der Menschen, die in Pommern und für unsere Insel gewirkt haben nachvollziehen. Der Vortrag erzählt aus dem Leben des Wartislaw, der um 1107 geboren wurde und die Christianisierung vorantrieb. Das Leben und Wirken von Otto von Bamberg, den Greifenherzögen, des Reformators Bugenhagen, Gustav II. Adolf von Schweden, August Sack, des "Königs von Swinemünde" bis hin zum Chronisten der Insel, Robert Burk- hardt, berührt der Vortrag.
Personen die Spuren
auf Usedom
hinterließen - Teil II
Dieser Vortrag beginnt mit der Herrschaft der Preußen ab 1720 auf unserer Insel. Die Könige und Kaiser mit ihren Frauen werden vorgestellt, die besonders die Hafenstadt Swine münde und das Seebad Heringsdorf angezogen hatte. Der Maler der kaiserlichen Flotte - der Wolgaster Willi Stöwer -, der Pastor und Dichter des Pom- mernliedes, Adolf Pompe, der Arzt und Künstler Carl Ludwig Schleich und aus neuerer Zeit die Journalistin Carola Stern und der begnadete Schauspieler Rolf Ludwig, werden in Verbindung mit der Insel vorgestellt.
Bootsmodelle
des Fischers Konrad Tiefert - Zempin
Die Bootsmodelle zeigen die Entwicklung der Boote für die Fischerei am Achterwasser und der Ostsee und für ihre Bestim- mung der Fischereiart oder des Transportes. Mit 80 Jahren begann Konrad Tiefert die Modelle für diese Ausstellung in der alten Schule zu bauen. Es sind echte Kunstwerke, die viel Wissen übermitteln. Der Vortrag erklärt auch die verschiedenen Arten der Fischerei.
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